GALA – Gute Arbeit mit Lernanforderungen und
Lernmöglichkeiten für ältere Erwerbstätige in der Arbeit 4.0
Aufgrund des demografischen Wandels vergrößert sich der Anteil Erwerbstätiger in der zweiten Hälfte der Arbeitslebensspanne. Diese Erwerbstätigen gehören nicht zu der Generation (Kohorte), welche mit digitaler Basiskompetenz aufwuchs. Sie müssen diese Kompetenz erst jetzt teilweise oder ganz erwerben. Um die neuen Herausforderungen der Arbeit 4.0 zu meistern, sind jedoch Qualifizierung und lebenslanges Lernen nicht nur für diese älteren, sondern auch für alle anderen Erwerbstätigen erforderlich. Dabei muss den Lernbedürfnissen verschiedener Altersgruppen mit unterschiedlichen Methoden begegnet werden.
Zentrale Forschungsfragen:
- Welche Auswirkungen hat die Arbeit 4.0 auf die Erwerbstätigen unter besonderer Berücksichtigung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz?
- Welche Besonderheiten in der kognitiven Leistungs- und Lernfähigkeit im Erwerbsalter über die Arbeitslebensspanne sind in der Qualifizierung zu berücksichtigen?
- Welcher Qualifizierungsbedarf entsteht aus den veränderten Anforderungen der Arbeit 4.0 für Erwerbstätige verschiedener Altersgruppen?
Für die Beantwortung der Fragen werden verschiedene methodische Zugänge genutzt: systematische Literaturrecherche, Befragungsstudie und Workshops.
Ansprechperson
Anja Winkelmann
0221 56980-16
anja.winkelmann@systemkonzept.de
Projektdaten
Projektdurchführung
TU Dresden |
Fakultät Psychologie
Arbeitsgruppe “Wissen-Denken-Handeln”
systemkonzept GmbH
Auftraggeber
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV)
Projektstatus
abgeschlossen
01.01.2021 – 31.03.2022
geplante Fortführung
01.03.2023 – 30.11.2024