Machbarkeitsstudie zur Umsetzung des Arbeitssicherheitsgesetzes in den Dienststellen und Einrichtungen des Landes Nordrhein-Westfalen

Auf der Basis des Ist-Standes und des anzustrebenden Soll-Zustandes war ein Konzept für unterschiedliche Umsetzungsvarianten der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung zu entwickeln. Da nicht davon auszugehen war, dass zusätzliche Haushaltsmittel bereitgestellt werden, kam dem effektiven und effizienten Umgang mit den vorhandenen Haushaltsmitteln eine wesentliche Bedeutung zu. Die vorhandenen personellen und finanziellen Arbeitsschutzressourcen der einzelnen Obersten Landesbehörden sollten zielgerichtet zusammengeführt werden, um den gesetzlichen Vorgaben des Arbeitssicherheits- und Arbeitsschutzgesetzes zu genügen, Synergien zu erzielen und den Haushaltsmittel- und Personaleinsatz zu optimieren. Dabei waren Umsetzungsvarianten wie die Betreuung durch einen Landesbetrieb, Betreuung durch externe und interne Kräfte sowie für kleinere Dienststellen im Rahmen eines geeigneten Unternehmermodells zu prüfen.
Entwickelt wurden unterschiedliche Alternativen der Betreuung, die bewertet und verglichen wurden. Empfohlen wurde ein ressortübergreifender Lösungsansatz.